Statement:Grüne: Wertvolle Arbeit in den Jugendwerkstätten der Kommunen bleibt gesichert

n vielen Jugendwerkstätten Niedersachsens kann jetzt aufgeatmet werden. Dass künftig weiterhin die von den Kommunen betriebenen Jobcenter für die Betreuung junger Arbeitssuchender und Erwerbsloser zuständig sind, rettet die so wertvolle Arbeit vieler Jugendwerkstätten. Wir Grüne haben uns sehr früh gegen die ursprünglichen Pläne von Bundesarbeitsminister Heil zur Wehr gesetzt und kritisiert, dass es hier vor allem um Sparmaßnahmen im Etat des Bundesarbeitsministeriums geht.

Erwerbslose und Arbeitssuchende, die jünger sind als 25 Jahre, werden auch künftig von Jobcentern betreut. Damit sind Sparpläne bei der Betreuung Hunderttausender junger Menschen vom Tisch. Dazu sagt Lena Nzume, Sprecherin für Arbeit und Bildungspolitik der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag:

In vielen Jugendwerkstätten Niedersachsens kann jetzt aufgeatmet werden. Dass künftig weiterhin die von den Kommunen betriebenen Jobcenter für die Betreuung junger Arbeitssuchender und Erwerbsloser zuständig sind, rettet die so wertvolle Arbeit vieler Jugendwerkstätten. Wir Grüne haben uns sehr früh gegen die ursprünglichen Pläne von Bundesarbeitsminister Heil zur Wehr gesetzt und kritisiert, dass es hier vor allem um Sparmaßnahmen im Etat des Bundesarbeitsministeriums geht. Die Leidtragenden wären nicht nur die Jugendwerkstätten gewesen, sondern auch die jungen Menschen, denen durch die Jobcenter so sehr viel besser geholfen werden kann.

Wir begrüßen sehr, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch künftig ihre gewohnten und bewährten Strukturen vorfinden. Konkrete Hilfe und Beratung vor Ort, in den Jugendwerkstätten unserer niedersächsischen Kommunen, sind und bleiben wichtige Leitplanken auf dem Weg in die Arbeitswelt. Der viel nähere Kontakt zu denen, die Unterstützung nötig haben, ist das Pfund, mit dem die Jugendwerkstätten wuchern können. Dass es dabei bleibt, ist eine gute Nachricht.

 

 

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